Wärmepumpen Förderung für Wien

In Wien gibt es mehrere Förderprogramme, die den Einbau von Wärmepumpen unterstützen. Hier sind die wichtigsten Fördermöglichkeiten zusammengefasst:

WIE wird gefördert?

Bund (Fördersumme ist mit maximal 75% der anerkannten förderfähigen Kosten begrenzt):

  • 16.000 € bei der Umstellung von fossilen Brennstoffen (Öl, Gas, Kohle, Strom und Allesbrenner). 

Land Wien: (Die Fördersumme ist auf 35 % der förderbaren Kosten begrenzt)

  • 8.000 € als Einmalzuschuss für die Umstellung 

 

Förderungen für Wärmepumpen in Wien

In Wien stehen verschiedene Förderprogramme zur Verfügung, die den Umstieg auf umweltfreundliche Wärmepumpen unterstützen. Hier sind die wichtigsten Informationen und Schritte für die Beantragung von Förderungen:

Fördermittel für Ein-/Zweifamilienhäuser und Reihenhäuser

Fördermittel werden ausschließlich für Privatpersonen bereitgestellt, die in Ein- oder Zweifamilienhäusern sowie Reihenhäusern wohnen. Förderungsanträge können von (Mit-)EigentümerInnen, Bauberechtigten oder MieterInnen gestellt werden. Diese Unterstützung soll den Umstieg von fossilen Heizsystemen auf klimafreundliche Wärmepumpen erleichtern.

Sauber Heizen für Alle 2024

Einkommensschwache Haushalte haben die Möglichkeit, sich für die Förderaktion „Sauber Heizen für Alle 2024“ zu registrieren. Diese Förderung richtet sich speziell an Haushalte, die finanzielle Unterstützung beim Heizungstausch benötigen. Weitere Informationen und die Registrierung finden Sie unter www.sauberheizen.at.

Förderungen für Mehrfamilienhäuser

Für Gebäude mit drei oder mehr Wohneinheiten gelten besondere Förderungskriterien. Diese Förderungen sind darauf ausgelegt, größere Wohnanlagen beim Umstieg auf erneuerbare Energien zu unterstützen. Die spezifischen Kriterien und Informationen für diese Förderungen finden Sie unter www.raus-aus-oel.at/mgw.

Schritte zur Antragstellung

  1. Energieberatung: Eine Energieberatung ist oft Voraussetzung, um die Effizienz des Projekts zu gewährleisten und die genauen Anforderungen zu ermitteln.
  2. Projektplanung: Erstellen Sie eine detaillierte Projektplanung inklusive Kostenaufstellung und Angebote der beteiligten Gewerke.
  3. Antragstellung: Reichen Sie die erforderlichen Unterlagen, einschließlich Nachweise über die Stilllegung der alten Heizungsanlage und Einkommensnachweise, bei der zuständigen Förderstelle ein.
  4. Umsetzung: Nach Bewilligung des Antrags können Sie mit der Installation der Wärmepumpe beginnen. Halten Sie sich an die Vorgaben der Förderstelle, um die Zuschüsse zu erhalten.

Vorteile der Wärmepumpenförderung

  • Finanzielle Entlastung: Die Fördermittel reduzieren die Investitionskosten erheblich.
  • Umweltschutz: Durch den Umstieg auf Wärmepumpen leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.
  • Langfristige Einsparungen: Wärmepumpen sind effizient und senken langfristig die Betriebskosten für Heizung und Warmwasser.

Weitere Details und Unterstützung erhalten Sie direkt bei den angegebenen Webseiten und Förderprogrammen.

Aktualisiert am 11.05.2024 ⬆⬆⬆⬆⬆⬆⬆⬆⬆⬆⬆⬆⬆⬆⬆⬆⬆⬆⬆⬆⬆⬆⬆⬆⬆⬆

1. Dekarbonisierungsprämie

Die Stadt Wien bietet die Dekarbonisierungsprämie an, um den Umstieg von fossilen Heizsystemen auf klimafreundliche Alternativen wie Wärmepumpen zu fördern. Diese Prämie unterstützt sowohl die Installation neuer Wärmepumpen als auch die Umstellung bestehender Heizsysteme. Voraussetzung für die Förderung ist eine Bestätigung über die Stilllegung der alten Heizanlage sowie eine Energieberatung​ (startseite.wien.gv.at)​.

2. Sauber Heizen für Alle

Dieses bundesweite Programm fördert den Austausch fossiler Heizsysteme durch umweltfreundliche Alternativen, einschließlich Wärmepumpen. Förderfähig sind die Kosten für Material, Montage, Planung sowie die Demontage und Entsorgung alter Anlagen. Die Förderung richtet sich hauptsächlich an Privatpersonen und umfasst eine soziale Zusatzförderung für einkommensschwache Haushalte​ (Umweltförderung)​.

3. Förderungen der Stadt Wien

Die Stadt Wien bietet zusätzliche Förderungen für die Installation von Wärmepumpen an. Diese Förderungen können bis zu 35% der Investitionskosten decken und umfassen sowohl die Kosten für die Wärmepumpe als auch für die notwendigen Installationsarbeiten. Ein Energieberatungsprotokoll ist in der Regel erforderlich, um die Förderung zu beantragen​ (startseite.wien.gv.at)​​ (Wien Energie)​.

4. Wien Energie Förderungen

Wien Energie bietet verschiedene Förderungen für Wärmepumpen an, die den Umstieg auf erneuerbare Energien attraktiver machen sollen. Zu den geförderten Maßnahmen zählen sowohl die Installation neuer Wärmepumpen als auch der Austausch bestehender Heizsysteme. Die Höhe der Förderung variiert je nach Art der Wärmepumpe und den spezifischen Projektkosten​ (Wien Energie)​​ (Wien Energie)​.

Voraussetzungen und Antragstellung

Die Antragstellung für die genannten Förderprogramme erfordert in der Regel:

  • Eine Energieberatung und ein entsprechendes Protokoll
  • Eine Projektkostenaufstellung inklusive Angebote der beteiligten Gewerke
  • Nachweise über die Stilllegung der alten Heizungsanlage (bei Umrüstungen)
  • Einkommensnachweise (bei sozialer Zusatzförderung)

Fazit

Durch die vielfältigen Fördermöglichkeiten in Wien wird der Einbau von Wärmepumpen finanziell unterstützt und attraktiver gestaltet. Interessenten sollten sich frühzeitig informieren und die notwendigen Unterlagen zusammenstellen, um von den Förderprogrammen zu profitieren.

Weitere Informationen und detaillierte Voraussetzungen finden Sie auf den entsprechenden Webseiten der Stadt Wien und Wien Energie:

 

Welche Wärmepumpen Förderung es in Wien gibt Erfahren Sie hier

 

Wärmepumpen Förderung für Niederösterreich

Förderungen für Wärmepumpen im Bundesland Niederösterreich

Im Bundesland Niederösterreich gibt es eine Vielzahl von Förderprogrammen, die den Einbau von Wärmepumpen finanziell unterstützen. Diese Förderungen zielen darauf ab, die Nutzung erneuerbarer Energien zu fördern, den CO2-Ausstoß zu reduzieren und die Energiekosten zu senken. Hier sind die wichtigsten Fördermöglichkeiten für Wärmepumpen in Niederösterreich:

1. Landesförderung Niederösterreich - Wohnbauförderung

Die Wohnbauförderung des Landes Niederösterreich unterstützt den Umstieg auf energieeffiziente Heizsysteme, einschließlich Wärmepumpen. Diese Förderung richtet sich sowohl an Neubauten als auch an Sanierungsprojekte.

Voraussetzungen:

  • Einbau der Wärmepumpe durch ein zertifiziertes Fachunternehmen.
  • Die Wärmepumpe muss bestimmte Effizienzanforderungen erfüllen.
  • Durchführung einer Energieberatung vor Beginn des Projekts.

Förderhöhe:

  • Die Förderhöhe hängt von der Art der Wärmepumpe und den spezifischen Projektkosten ab und kann als einmaliger Zuschuss oder in Form eines zinsgünstigen Darlehens gewährt werden.

2. Bundesförderung - Umweltförderung im Inland (UFI)

Zusätzlich zur Landesförderung können Hausbesitzer und Unternehmen auch die Bundesförderung für erneuerbare Energien im Inland in Anspruch nehmen. Diese Förderung kann die Gesamtinvestitionskosten weiter reduzieren.

Voraussetzungen:

  • Die Wärmepumpe muss den technischen Anforderungen entsprechen.
  • Der Antrag muss vor Projektbeginn gestellt werden.
  • Kombination mit anderen Förderprogrammen ist möglich, solange die Summe der Förderungen nicht die Gesamtinvestitionskosten übersteigt.

Förderhöhe:

  • Die Förderhöhe variiert je nach Art und Leistung der Wärmepumpe sowie den Projektkosten. Detaillierte Informationen sind auf den offiziellen Webseiten der Förderstellen verfügbar.

3. Förderungen der Energie- und Umweltagentur Niederösterreich (eNu)

Die Energie- und Umweltagentur Niederösterreich bietet spezielle Förderungen für den Einbau von Wärmepumpen an. Diese Förderungen richten sich an Privatpersonen und Unternehmen und sollen die Nutzung energieeffizienter Heizsysteme fördern.

Voraussetzungen:

  • Installation durch zertifizierte Fachbetriebe.
  • Einreichung der notwendigen Unterlagen und Nachweise über die Energieeffizienz der Wärmepumpe.

Förderhöhe:

  • Die Förderhöhe ist projektabhängig und kann als einmaliger Zuschuss gewährt werden.

4. Kommunale Förderungen

Einige Gemeinden in Niederösterreich bieten zusätzliche Förderprogramme für den Einbau von Wärmepumpen an. Diese kommunalen Förderungen können in Kombination mit Landes- und Bundesförderungen genutzt werden.

Voraussetzungen:

  • Die spezifischen Anforderungen und Kriterien variieren je nach Gemeinde.
  • Anträge müssen zusammen mit den erforderlichen Nachweisen über die Installation und Energieeffizienz eingereicht werden.

Förderhöhe:

  • Die Höhe der kommunalen Förderungen variiert und hängt von den verfügbaren Mitteln und den spezifischen Förderkriterien der Gemeinde ab.

Fazit

Die verschiedenen Förderprogramme für Wärmepumpen in Niederösterreich bieten eine ausgezeichnete Möglichkeit, die Investitionskosten für umweltfreundliche Heizsysteme zu senken. Durch die Kombination von Landes-, Bundes- und kommunalen Förderungen können Hausbesitzer und Unternehmen erhebliche finanzielle Unterstützung erhalten, wodurch der Umstieg auf nachhaltige Heizlösungen ökologisch und ökonomisch attraktiv wird.

Welche Wärmepumpen Förderung es in Niederösterreich gibt Erfahren Sie hier

Wärmepumpen Förderung für Burgenland

Förderungen für Wärmepumpen im Burgenland

Im Burgenland gibt es verschiedene Förderprogramme, die den Einbau von Wärmepumpen unterstützen und finanziell attraktiv machen. Diese Förderungen sind darauf ausgelegt, die Nutzung umweltfreundlicher Heizsysteme zu fördern und den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Hier sind die wichtigsten Fördermöglichkeiten für Wärmepumpen im Burgenland:

1. Burgenländische Landesregierung - Umweltförderung

Die Umweltförderung des Landes Burgenland unterstützt den Umstieg auf erneuerbare Energien, einschließlich Wärmepumpen. Privatpersonen können Zuschüsse für die Installation von Wärmepumpensystemen erhalten. Die Förderhöhe variiert je nach Art der Wärmepumpe und den spezifischen Projektkosten.

Voraussetzungen:

  • Der Einbau muss durch ein zertifiziertes Fachunternehmen erfolgen.
  • Die Wärmepumpe muss bestimmten Effizienzanforderungen entsprechen.
  • Es muss eine Energieberatung vor Projektbeginn durchgeführt werden.

Förderhöhe:

  • Einmaliger Zuschuss basierend auf der Leistung der Wärmepumpe und den Investitionskosten.

2. Bundesförderung - Umweltförderung im Inland (UFI)

Die Bundesförderung für erneuerbare Energien im Inland unterstützt ebenfalls den Einbau von Wärmepumpen. Diese Förderung kann zusätzlich zur Landesförderung in Anspruch genommen werden, um die Gesamtinvestitionskosten weiter zu senken.

Voraussetzungen:

  • Die Wärmepumpe muss bestimmte technische Kriterien erfüllen.
  • Der Antrag muss vor Beginn des Projekts gestellt werden.
  • Kombination mit anderen Förderprogrammen möglich, solange die Summe der Förderungen nicht die Gesamtinvestitionskosten übersteigt.

Förderhöhe:

  • Abhängig von der Art der Wärmepumpe und den spezifischen Projektkosten. Details finden sich auf den offiziellen Webseiten der Förderstellen.

3. Energieförderung der Burgenland Energie

Die Burgenland Energie bietet ebenfalls spezielle Förderprogramme für Wärmepumpen an. Diese Förderungen richten sich sowohl an Privatpersonen als auch an Unternehmen und zielen darauf ab, den Einsatz von energieeffizienten Heizsystemen zu fördern.

Voraussetzungen:

  • Die Installation muss durch einen zertifizierten Installateur erfolgen.
  • Einreichung der notwendigen Unterlagen und Nachweise über die Energieeffizienz der Wärmepumpe.

Förderhöhe:

  • Zuschüsse variieren je nach Projektumfang und Leistung der Wärmepumpe.

4. Kommunale Förderungen

Einige Gemeinden im Burgenland bieten zusätzliche Förderprogramme für den Einbau von Wärmepumpen an. Diese kommunalen Förderungen können in Kombination mit Landes- und Bundesförderungen genutzt werden.

Voraussetzungen:

  • Richtlinien und Förderkriterien variieren je nach Gemeinde.
  • Einreichung von Anträgen und Nachweisen über die Installation und Energieeffizienz.

Förderhöhe:

  • Unterschiedlich je nach Gemeinde, oft abhängig von den verfügbaren Mitteln und spezifischen Förderkriterien.

Fazit

Die Förderungen für Wärmepumpen im Burgenland bieten eine hervorragende Möglichkeit, die Investitionskosten für umweltfreundliche Heizsysteme zu senken. Durch die Kombination von Landes-, Bundes- und kommunalen Förderprogrammen können Hausbesitzer und Unternehmen erhebliche finanzielle Unterstützung erhalten. Dies macht den Umstieg auf nachhaltige Heizlösungen nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch ökonomisch attraktiv.

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